Feuertaufe für das neue Konzertsystem ETERNITA

 

Die Künstler Clarisse Wedding, Christina Hall, El Espina und Mariano Campallo

Im gut besuchten Theater Hameln gastierte am 20.05.2011 die Gruppe Bettina Castaño (www.castano-flamenco.com)  mit dem Programm "Flamenco Puro". Zugleich hatte das neue Konzertsystem ETERNITA aus der Reihe der NATURSCHALLWANDLER® seine Premiere bei einem live gespielten Konzert. Es galt hierbei nicht nur Gitarrenklänge, Fußpercussion und das Klatschen (Palmas) zu verstärken, sondern auch den Gesang des Flamencosängers, der mit seiner stimmlichen Darbietung die gleiche Gesangsdynamik erreicht wie Opernsänger. Die ETERNITA ist ein neuentwickeltes Lautsprechersystem mit bis jetzt noch nie dagewesenen Features. Um es kurz zusammen zu fassen: Der Schall wird in alle Richtungen  gleichmäßig abgestrahlt und über eine ausgefeilte Technik wird der herkömmlich entstehende Schalldruck auf ein Minimum reduziert. Es entsteht ein phänomenaler Raumklang, der von unverstärkter Musik kaum noch zu unterscheiden ist.
 


Die Meisterin: Bettina Castaño


Die besondere Herausforderung bei der Flamenco-Soundverstärkung sind die sehr unterschiedlichen dynamischen, akustischen Eingangssignale: von der starken Fußpercussion mit ihren 18 verschiedenen Soundmöglichkeiten  bis zum Gesang  ist die ganze Palette der Dynamik enthalten, die in großen Räumen wie Theatern gekonnt ausgesteuert werden muss.

Verzerrungen, die durch die bisherigen auf dem Markt vorhandenen Monitore und Lautsprechersysteme entstehen, bereiten nicht nur den Tontechnikern Mühe, sondern belasten auch die Künstler auf der Bühne und das Publikum im Saal. Diese Belastung tritt beim Soundsystem der ETERNITA nicht auf. Der Grund dafür ist, dass durch die ETERNITA der Klang auf der Bühne ebenso brillant ist wie im Publikumsraum. Musiker können ihr Instrument klar und deutlich hören, völlig natürlich, so wie ihr Instrument ohne Verstärkung klingt.

Die akustischen Verhältnisse im Theater Hameln sind laut Tonmeister Harry Tröger nicht die günstigsten. Gerade hier zeigte sich, dass die ETERNITA mit ihrer Leistungsfähigkeit die entsprechenden Lücken schließen konnte. Künstler wie Publikum waren begeistert von der klanglichen Reinheit, Wärme und Natürlichkeit, die die ETERNITA ihnen bot.
 

Die Künstler beim Soundcheck im Theater Hameln.
Rechts die ETERNITA, darunter das Bassmodul.

 

Der künstlerische Leiter der Gruppe, Klaus-Peter Dorrn, zeigte sich äußerst zufrieden mit der bestandenen Feuertaufe des neuen Beschallungssystems. Dadurch, dass das gesamte, sonst übliche Monitor-System wegfallen konnte, waren nicht nur die Instrumente im Bühnenraum rein und klar zu hören. Auch klagte der vom Tinnitus geplagte Gitarrist Mariano Campallo erstmals nicht über eine Verstärkung seiner Beschwerden nach einem Konzert, sondern schwärmte vom präzisen Klangbild auf der Bühne.

Klaus-Peter Dorrn hatte auch David Qualey (http://de.wikipedia.org/wiki/David_Qualey)  zum Konzert eingeladen. Qualey, mit 2 Millionen verkauften CDs kein unbekannter Gitarren-Künstler und ein erfahrener Musiker, hatte sich für den Auftritt der Flamencoveranstaltung interessiert. Er bemerkte sofort den guten Sound im Theatersaal. Sein Kommentar nach dem Konzert: „Dieses Soundsystem hat mich wirklich beeindruckt!“

Die zukunftsweisende Lautsprechertechnik, die schon viele Menschen privat überzeugt hat, kann nun auch für nie dagewesene klangliche Brillanz bei Live-Konzerten eingesetzt werden und Musikern, Sängern und Dirigenten endlich die technische und klangliche Unterstützung bieten, die ihrem künstlerischen Können entspricht.

Die Künstler bei den Proben. Links die ETERNITA. 
Darunter das Bassmodul.
 

Der Aufbau des Systems und die erforderlichen Kabelverbindungen sind einfach zu bewerkstelligen: Vom Verstärker/Mischpult werden nach links und rechts je ein Bassmodul plus je eine ETERNITA-Konzertsäule (Basisausstattung) angesteuert. Abhängig von der Raumgröße und der musikalischen Ausrichtung wird das System um 2 - 6 weitere kleinere Mitten/Hochtonmodule erweitert. Mit diesem Aufbau können Säle und Hallen bis ca. 500 Personen/Zuschauer problemlos beschallt werden. Für größere Räume wird das System um weitere Basseinheiten/Säulen modular erweitert.