Naturschallwandler begleiten Musical der Young Americans

Erstmalig verwenden die Young Americans während ihrer Aufführungen das neue NSW-Konzertsystem ETERNITA. "Diese Lautsprecher passen zu uns!" sagt Ingmar Laaks, Deutschland-Manager der sozial engagierten Künstlertruppe. Seit Jahresbeginn haben die Young Americans in mehreren Treffen mit den Entwicklern der NSW-ETERNITA das System zuvor kennengelernt und sich in ihren Proben von den außergewöhnlichen Qualitäten der NATURSCHALLWANDLER überzeugt.

Am 21.05. fand direkt vor Ort in Bad Karlshafen die Ausstattung des Teams mit den NATURSCHALLWANDLERn statt, welches die 30 frisch aus Amerika angereisten Künstler auf Anhieb überzeugen konnte. Die Übertragung der Stimmen wurde als originalgetreu und natürlich empfunden, die Räumlichkeit und dimensionale Tiefe des Klangbildes sorgte für Erstaunen und Begeisterung unter den jungen Musikern. Die sonst üblichen und häufigen Feedbacks waren stark reduziert, wie wir das von den NSW ja bereits kennen.

Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit diesem musikalisch und kulturell engagierten Projekt und wünschen den Young Americans viel Erfolg und dem Publikum viel Freude an der Show und den NATURSCHALLWANDLERn.

Die Young Americans sind eine Tanz- und Theatertruppe von sich regelmäßig erneuernden ca. 50 jungen Künstlertalenten. Die Konzeption mit nach und nach wieder wechselnden jungen Sängern und Schauspielern besteht schon seit den frühen 60-er Jahren des letzten Jahrhunderts - in Amerika also schon seit langem ein fester Begriff im Showbusiness. Sie sind schon in allen großen US - Fernsehshows aufgetreten und arbeiteten mit Weltstars wie Fred Astaire, Ed Sullivan, Bob Hope, Jerry Lewis und Gene Kelly zusammen.

Internationale Tourneen führten sie durch die gesamten USA und um die Welt, sie konzertierten im Madison Square Garden, der Hollywood Bowl in Los Angeles, im Cow Palace in San Francisco und unzähligen weiteren internationalen Konzertstätten, gaben Sonderkonzerte für die amerikanischen Präsidenten Ford, Nixon, Carter, Reagan, Bush und Clinton und gestalteten internationale Großereignisse wie zuletzt die Eröffnung der Olympiade für Behinderte in Salt Lake City. Ein besonderer Höhepunkt ihrer einzigartigen Erfolgsgeschichte: der Oscar im Jahre 1967.

Das Programm der Young Americans ist eine hinreißend lebendige und bunte Revue, eine Mischung aus Gesang und Tanz, Stepdance, Ballett und Gospelmusic bis hin zu Jazz, Rock, Funk und Soulnummern und deckt die gesamte Bandbreite vom Musical bis hin zum Hip-Hop und Moderndance ab. Im Jahre 1992 starteten die Young Americans eine einzigartige pädagogische Initiative: die Music Outreach Tours.

Diese umfassen ganzjährige Serien von dreitägigen Workshops an allgemeinbildenden Schulen, zunächst in den gesamten USA und seit dem Jahre 2000 auch in Australien, Neuseeland, Großbritannien, Irland, der Ukraine, Luxemburg und der Bundesrepublik Deutschland.

Im Laufe der drei Arbeitstage studieren die rund 50 jungen Amerikaner mit jeweils 150 - 300 Teilnehmer starken Schülergruppen eine komplette Bühnenshow ein und bringen diese am Abend des letzten Workshoptages zur Aufführung.

Ziel dieser Arbeit ist es, den Schülern künstlerische Impulse zu geben und ihr Vertrauen in die eigenen kreativen Kräfte zu entwickeln. Darüber hinaus werden Teamfähigkeit, interdisziplinäres Denken, Selbstvertrauen und Selbstwertschätzung gefördert. Der Gedanke der interkulturellen Begegnung und die Erweiterung der Sprachkompetenz im Englischen spielen ebenfalls eine herausragende Rolle. Insbesondere jedoch im Bereich der Motivation und neuer Arbeitsformen ist die Arbeit der Young Americans unvergleichlich spannend und richtungsweisend.

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